Von Sélestat durch das Giessental nach Villé
Sélestat
Sélestat (dt. Schlettstadt) liegt 25 km nördlich von Colmar und hat etwa 20 000 Einwohner.
Die Reichsstadt war in der Renaissance Hauptstadt des Humanismus, und ihre Lateinschule war in ganz Europa berühmt.
Sélestat gilt auch als Geburtsort des Weihnachtsbaumes.
Die sehenswerte Altstadt mit ihren Renaissancehäusern ist gut erhalten,
aber viel weniger bekannt als Colmar und daher auch nicht so von Touristen überlaufen.
Villé
Von unserem Parkplatz in Sélestat fuhren wir auf kleinen Straßen zur N59.
Wir fuhren an Châtenois vorbei. Den Weinort besichtigten wir später bei einer anderen Tour.
Nach 2,5 km konnten wir bei Val de Villé die stark befahrene Nationalstraße wieder verlassen
und fuhren auf der D424 weiter.
Es dauerte nicht lange und auf der rechten Straßenseite tauchte das Maison du Distillateur auf.
Neben einem Museum gab es auch einen Laden, in dem regionale Produkte verkauft wurden.
Der nächste Ort war Thanvillé.
Hier überquerten wir die Straße und fuhren auf dem Fahrradweg weiter bis Villé.
Villé ist ein kleiner Ort mit hüschen Fachwerkhäusern,
der zu einer Pause einlädt. Danach fuhren wir auf dem Villé - Radweg zurück.
Bis Thanvillé verläuft der Fahrradweg neben der D424, danach am Hang meist idyllisch durch den Wald.
Dann geht es bergab vorbei an der Auberge de la Huhnelmuhle (Fußgänger!) zu dem Weinort Scherwiller.
Über kleine Straßen kommt man wieder nach Sélestat.
Sélestat
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Sélestat
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Villé
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Villé
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Villé - Radweg
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Scherwiller
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