Durch Le Cesane nach Fossombrone

Blick von den Monti della Cesana Heute wollte ich nur eine kurze Tour machen und nicht als erstes wieder bergab Richtung Urbino fahren.
Vom Campingplatz folgte ich daher dem weißen Straßenschild "Le Cesane". Es war nur ein kurzes Stück bergauf zu fahren, und schon befand ich mich auf dem Bergrücken der Monti della Cesana und konnte die Aussicht genießen. Auf einer von Schneestangen gesäumten Straße - Schnee konnte ich mir bei knapp 40°C gar nicht vorstellen - begann nach 7 km leicht welliger Fahrt ein Pinienwald. Vorbei an großen Parkplätzen und Spielplätzen ging es weitere 8 km auf einer neuen schmalen Straße zur höchsten Stelle dieser Tour, dem Monte delle Cesane mit 628 Höhenmetern.

Auf dem Bergrücken der Monti della Cesana Danach ging es wieder bergab. Die neue Straße war leider bald zu Ende, und es kamen enge Kehren, die gute Bremsen erforderten. Als der Wald zu Ende war, wurde die Straße wieder zweispurig, und ohne Wald hatte ich auch wieder eine schöne Aussicht. Jetzt ging es vorbei an Schildern mit 20% und 18% Steigung steil bergab nach Fossombrone, das nur 100 m ü.d.M. im Tal des Flusses Metauro lag.
Nachdem die Fahrt durch Le Cesane vollkommen verkehrsfrei war, war jetzt wieder mehr Verkehr. Ich fuhr durch die Altstadt von Fossombrone um noch einzukaufen. Leider sah ich keinen "supermercato". Etwas außerhalb gab es dann doch noch Einkaufsmöglichkeiten.
Kurz nach Calmazzo war die parallel laufende Schnellstraße zu Ende, und im Gegensatz zum Wochenende waren jede Menge LKWs auf der Straße. Cesane

Cesane Beim Überholen waren diese z.T. richtig rücksichtslos. Wie am Sonntag zuvor, musste ich jetzt noch die insgesamt 315 Höhenmeter zurück zum Campingplatz bergauffahren.

In umgekehrter Richtung war der steile Anstieg von Fossombrone zum Monte delle Cesane 2006 Teil der 7. Etappe des Giro. Wahrscheinlich war das der Grund für die neue Straße.

Die Tour hatte eine Länge von 42 km, und 789 Hm mussten überwunden werden.