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Von Urbino nach UrbaniaFermignano Zum Eingewöhnen fuhren wir vom Campingplatz nach Urbino um Geschäfte für Lebensmittel zu suchen. Anschließend wollten wir nach Urbania fahren, von dort ein Stück Richtung Fano und dann wieder nach Urbino zurück. Als erstes machten wir die Erfahrung, dass die Ausschilderung der Straßen in Italien nicht immer den kürzesten Weg anzeigt, sondern - möglicherweise als verkehrslenkende Maßnahme - auch längere Wege ausgeschildert sein können. Wir fuhren jedenfalls eine Straße Richtung Urbania und waren der Meinung, die richtige Straße gefunden zu haben, bis wir merkten, dass es die Straße war, die wir für den Rückweg ausgesucht hatten. Palazzo Ducale in Urbania Wir fuhren also zunächst bergab und mussten dann nach rechts in Richtung Urbania abbiegen, während es links in Richtung Fano ging. Aus dieser Richtung sollten wir am nächsten Tag vom Meer zurückkommen. Die Straße entlang dem Fluss Metauro, vorbei an Fermignano hinauf nach Urbania, war aber nahezu eben. Urbania, benannt nach dem Papst Urban VIII, ist eine kleine Stadt mit pompösen Gebäuden aus der Renaissance. Außer Altstadt und Palazzo Ducale gibt es auch noch die Kirche "Chiesetta dei Morti", die 18 Mumien beherbergt. Peglio Vor dem Rückweg fanden wir noch einen kleinen Supermarkt, der am Samstag ganztägig geöffnet hatte. An Wochentagen machen die meisten Geschäfte in der Gegend eine Mittagspause von 13 Uhr bis 16 Uhr. Hier kauften wir noch Getränke ein. Dann ging es zunächst steil bergauf. Wir hatten jedoch mehrere solche Anstiege befürchtet und waren angenehm überrascht, als wir dann mit mäßigen Steigungen auf- und abwärts und mit Rückenwind nach Urbino zurückrollen konnten. Dort kauften wir nochmals ein und kletterten dann die 140 Höhenmeter zum Campingplatz empor. Zusammen mit allen Umwegen und der Sucherei nach Supermärkten hatten wir an diesem Tag etwa 50 km und etwa 500 Höhenmeter gefahren. Urbino |
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Bernd Krüger, 2008, 2013
Cactus2000