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Um und über das Massif de l'Esterel

Karte_Esterel
Di. 01. September, 73.4 km – 651 Hm

Zwischen San Rafaël und Mandelieu-la-Napoule erstreckt sich das Massif de l'Esterel, und an der Küste entlang führt eine Straße mit herrlichen Ausblicken. Für die Rückfahrt bietet sich die Fahrt auf der direkten Strecke über die Berge an.

An der Kuestenstrasse
Die Küste am Massif de l'Esterel
In Fréjus und Saint Rafaël fuhren wir am Meer entlang und anschließend weiter auf der Küstenstraße. Die Straße führte leicht auf und ab, kam aber immer wieder auf Meeresniveau zurück, wo sich Zugang zu den Stränden bot. Bei dem schönen und warmen Wetter Anfang September waren diese gut besucht. Möglicherweise war dies der Grund, weshalb auf der Küstenstraße unerwartet wenig Verkehr war.

Neben der Straße führte eine Eisenbahnstrecke entlang. Dies war jedoch eine Nebenstrecke, so dass wir nur wenige Züge sahen. Die Eisenbahnviadukte und Tunneldurchbrüche lockerten das abwechsungsreiche Landschaftsbild noch zusätzlich auf.

Calanque
Calanque
Hinter dem Ort Agay mit seinem großen Eisenbahnviadukt wurde die Bebauung deutlich geringer, die Küste wurde steiler und das Landschaftsbild wurde durch die vielen felsigen Buchten, die Calanques geprägt. Die roten Felsen bildeten einen starken Kontrast zum Blau des Himmels und des Meeres sowie zum Grün der Pflanzen. Immer wieder gab es Parkplätze um die Aussicht zu genießen. Teilweise war es von ihnen auch möglich, in die Calanques hinunterzusteigen. Die Straßenhöhe betrug hier meist etwa 40 m über dem Meer.

Im letzten Drittel der Strecke bis Mandelieu stieg die Straßenhöhe bis auf etwa 100 m an. In diesem Bereich waren am Abhang Gebäude des Architekten Jacques Couëlle mit ihren markanten Rundungen zu sehen. Kurz vor dem Ort Théoule eröffnete sich ein weiter Blick über die Bucht von Cannes, dann ging es steil bergab und bald erreichten wir Mandelieu. Eines der ersten Gebäude, das wir sahen, war das Schloss direkt am Meer vor dem Jachthafen, das Château de La Napoule.

Das Chateau in La Napoule
Das Château in La Napoule
Die Rückfahrt erfolgte auf der Straße DN7 über die Berge. Obwohl dies eigentlich eine Nationalstraße ist, herrscht meist weniger Verkehr als auf der Küstenstraße. Es gibt auch eine parallele Autobahn. Am Anfang der Straße befindet sich ein Géant Supermarkt. Daher kann man im Ort der Ausschilderung dorthin folgen, um die Straße zu finden.

Bald nach dem Ortsende begann die Steigung. Bis Saint Jean de Cannes ging es etwa 200 Höhenmeter bergauf. Die niedrigen Bäume spendeten nur wenig Schatten, so dass es recht heiß wurde.

Wer nicht in Richtung Fréjus weiterfahren will sondern in Richtung Fajence, kann in St. Jean auf die D237 abbiegen. Die Straße führt zunächst steil bergab und dann wieder bergauf nach Les Adrets.

Korkeichen
Korkeichen auf dem Massif de l'Esterel
Die Nationalstraße nach Fréjus führte jetzt mit Steigungen und Gegensteigungen vorwiegend durch dichteren Wald, der etwas schattiger war. Hier wuchsen Korkeichen. An vielen Stämmen war im unteren Teil die Rinde zur Korkgewinnung entfernt worden. Den höchsten Punkt der Strecke erreichten wir an der Abzweigung der Straße nach Les Adrets, dem Col du Logis de Paris (Höhe 315 m).

Ohne große Höhenunterschiede ging es einige Kilometer weiter, bis nach einem großen Parkplatz die Abfahrt nach Fréjus begann. Hier stand noch einmal ein Passschild (Col de Testanier, 311 m). Zunächst ging es rasant am Hang entlang auf einer gut ausgebauten Straße nach unten. Gelegentlich boten sich schöne Ausblicke. Nach einer kurzen Gegensteigung begannen bald schon die ersten Häuser. Bis auf Meeresniveau ging es aber noch weiter fast 100 Höhenmeter bergab. Der Autoverkehr wurde immer dichter, bis wir im Stau standen. Dies gilt wahrscheinlich zu jeder Tageszeit. Die Straßen sind in Fréjus aber meist gut ausgebaut und haben oft einen breiten Randstreifen, so dass es sich relativ gut fahren lässt. Schließlich erreichten wir den Campingplatz.


Hoehe Esterel

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