Die Tour führte entlang der Küste nach Zarautz, Getaria und Zumaia.
Nachdem es den ganzen Vormittag immer wieder regnete, konnte ich mittags losfahren. Ich fuhr nach Orio und beim Bahnhof über den Fluss Oria. Auf der anderen Seite ging es wieder zurück zur Küste. Von hier konnte ich den Strand beim Campingplatz sehen.
Nach Zarautz führte die Straße über einen Berg mit etwa 90 m Höhe.
Zarautz (span. Zarauz) ist ein Seebad mit 23000 Einwohnern. Die Stadt hat einen 2,5 km langen und 80 m breiten Strand, der auch bei Surfern sehr beliebt ist.
Der nächste Ort war Getaria, der nach vier Kilometern entlang der Küste erreicht wurde. Die Gemeinde von knapp 3000 Einwohnern liegt teilweise auf einer Halbinsel, die bei dem hohen Felsen Mont San Anton endet. Dadurch hat Getaria einen geschützten Hafen, von dem schon im 14.Jahrhundert die Basken zum Walfang nach Neufundland, Grönland und Island aufbrachen. Die wichtigste Persönlichkeit aus Getaria ist Juan Sebastián Elcano, der 1522 die von Magellan begonnene Weltumsegelung beendete. (Magellan starb 1521 auf den Philippinen).
Von Getaria waren es wieder nur 5 km entlang der Küste bis zum Fluss Urola. Auf dieser Seite des Flusses war der Jachthafen, auf der anderen Seite des Flusses lag die Kleinstadt Zumaia (etwa 10000 Einwohner). Entlang des Flusses gab es einen Radweg und durch die Stadt ebenso.
Nach Zumaia gab es keine Straße mehr direkt an der Küste. So ging es etwas landeinwärts erst entlang des Río Narrondo und danach fast 150 Hm bergauf. Von hier konnte ich die Autobahn AP-8 sehen. Da es schon recht spät war, drehte ich um und fuhr wieder zurück.
In Getaria war die Küstenstraße Richtung Zarautz wegen einer Laufveranstaltung gesperrt. So fuhr ich noch ungeplant auf 240 m hoch. Belohnt wurde ich mit einer tollen Sicht auf Getaria.