Nachdem wir am Vortag auf der westlichen Seite der Landenge zum Festland gefahren waren, fuhren wir heute auf der östlichen Seite der Landenge, auf der sich die größere Straße befand. Diese war deutlich breiter, mit Häusern und Campingplätzen. Auf dieser Seite sahen wir neben Möwen und anderen Wasservögeln auch Flamingos.
Nach der Landenge bogen wir zum Hafen von Hyères ab. Die Hafenpromenade war sehr touristisch mit Palmen und vielen Restaurants.
Weiter ging es auf einem sehr guten Radweg neben der Küstenstraße D42 bis Les Salins. Am Ende des Orte gab es große Parkplätze. Bis hier waren es nur 12 km. Ein fester Sandweg führte zwischen den Stränden, zu denen es regelmäßig Zugänge gab, und den Salins d'Hyères, ehemaligen Salinen, hindurch. Die Salinen waren auch hier ein großes Vogelschutzgebiet, in dem es u.a. auch viele Flamingos gab.
Wir gingen an den Strand. Durch die vorgelagerten Inseln war das Meer sehr ruhig trotz Wind. Nach einem längeren Strandaufenthalt fuhren wir weiter Richtung Port Miramar. Dies war keine gute Idee. Der Weg wurde immer sandiger, so dass wir nach einiger Zeit schieben mussten. Am Schluss mussten wir noch an einem geschlossenen Camping vorbei und ein kleines Stück durch den Wald, dann waren wir wieder auf einer Straße und fuhren zum Hafen. Hier konnten wir uns auf eine Bank mit Sicht auf das Meer setzen und hatten kostenloses Internet von der Tourist Information.
Zurück wollten wir nicht noch einmal durch den Sand schieben und fuhren auf der Landseite um die Étangs, obwohl wir noch einmal an den Strand wollten.
Zum Abschluss des Tages fuhren wir nach Hyères (les Palmiers), dem Hauptort dieser Gegend. Hyères ist bekannt für seine Palmenalleen und die mittelalterliche Altstadt.
Wir sind von Südosten in die Stadt gefahren. Als erstes kamen wir zum Place Clémenceau, einem schönen großen Platz. Von hier gelangten wir durch ein Tor, die Porte Massillon, direkt zu den kleinen Altstadtgassen. Wir bummelten durch die Altstadt bis zum Tour des Templiers (Templerturm). Hier waren auch viele Restaurants. Danach fuhren wir mehr oder weniger erfolgreich durch das Stadtgebiet nach Süden, kauften zwischendurch noch bei aldi ein, und waren nach weiteren 12 km wieder auf dem Campingplatz.
Südfrankreich und Turin | |||
Sep./Okt. 2023 | Strecke | Auto | Rad |
So, 24.Sep. | Panoramastraße Gorges d’Ardèche | 90 km | - |
Mo, 25.Sep. | Avignon - Cavaillon | 72 km | - |
Di, 26.Sep. | Radtour nach Saint-Rémy-de-Provence | - | 62 km |
Mi. 27.Sep. | Radtour nach Gordes und Roussillon | - | 63 km |
Do, 28.Sep. | Aix-en-Provence und Saint-Aygulf an der Côte d'Azur | 185 km | - |
Fr, 29.Sep. | Radtour nach Saint-Tropez | - | 67 km |
Mo, 02.Okt. | Radtour von Giens - Toulon | - | 52 km |
Di, 03.Okt. | Rundtour zum Port Miramar und nach Hyères | - | 46 km |
Mi, 04.Okt. | Über das Estérel nach Mandelieu | 112 km | - |
Do, 05.Okt. | Radtour nach Cannes und Weiterfahrt bis Montéglin | 180 | 19 km |
Fr, 06.Okt. | Radtour nach Upaix, Weiterfahrt nach La Roche-des-Arnauds | 45 km | 21 km |
Sa, 07.Okt. | Radtour rund um Veynes | - | 44 km |
So, 08.Okt.. | Weiterfahrt über Briançon und Montgenèvre zum Camping Torino Mill Park bei Turin | 200 km | - |
Mo, 09.Okt. | Radtour nach Turin | - | 48 |
Di, 10.Okt. | Weiterfahrt nach Aosta und über den Col du Grand Saint Bernard nach Martigny | 230 | - |