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Radsport Lexikon
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Ausreißer: Ein Ausreißer ist ein Radrennfahrer, der alleine oder in einer Fluchtgruppe versucht, vor dem Peloton das Ziel zu erreichen. Andere Zwecke eines Fluchtversuchs sind der Gewinn von Punkten (und Geldprämien) bei Zwischensprints (auch mit Bonussekunden) und Bergwertungen sowie der Auszeichnung als "Angriffslustigster Fahrer". Weitere Ziele sind die Präsenz bei Fernsehübertragungen (auch für die Sponsoren) und die eigene Mannschaft wird von der Nachführarbeit befreit und kann sich für das Etappenfinale schonen. Vor allem durch den Funk zwischen Teamfahrzeug und Fahrern sind die Chancen auf einen Etappensieg für Ausreißer bei Flachetappen gering. Bei Bergetappen wird manchmal nicht versucht sie einzuholen, wenn ihr Zeitrückstand zu den Klassementfahrern groß ist. Die Rennleitung begrüßt Ausreißversuche, da das Rennen interessanter wird und das Peloton nicht bummeln kann. Einige Radrennfahrer erlangten mit ihren Fluchtversuchen Berühmtheit. Solche notorischen Ausreißer werden Baroudeure genannt.
Autobus: franz. Bei Bergetappen bildet sich meistens eine große Gruppe von Sprintern, Ausreißern und Mannschaftshelfern, die versuchen vor dem Zeitlimit in das Ziel zu kommen. Diese Gruppe wird auch Grupetto genannt.
Bahnrad: Eingang-Rennrad mit starrem Gang und ohne Bremsen. Der Fahrer muss ständig mittreten.
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Bernd Krüger, 2018
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